Hamlet Syndrom - Kundschafter Filmproduktion

Hamlet Syndrom - Kundschafter Filmproduktion

Hamlet Syndrom - Kundschafter Filmproduktion

"Das Hamlet Syndrom"

Filmvorführung und Regiegespräch

Dokumentarfilm zur jungen ukrainischen Generation

Das Kino achteinhalb zeigt u.a. in Kooperation mit dem Netzwerk Entwicklungspolitik im Saarland (NES) und weiteren Partnern den Film „Das Hamlet Syndrom“. Der Dokumentarfilm aus dem Jahr 2022, der unter anderem in Kooperation mit Arte produziert wurde, ist ein kraftvolles Porträt einer dynamischen jungen ukrainischen Generation, der ersten, die nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion geboren wurde, geprägt von der Maidan Revolution von 2013, gestärkt durch politischen Wandel und gezeichnet vom Krieg.

Regiegespräch:

Am 23. März findet ein Filmgespräch mit der polnisch-deutschen Regisseurin und Drehbuchautorin Elwira Niewiera statt, die in Berlin lebt. In ihrer künstlerischen Arbeit setzt sie sich vielschichtig mit den politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen in Osteuropa auseinander und hat mit ihren bisherigen Werken schon zahlreiche Auszeichnungen erhalten.

Zum Film:

Wenige Monate vor der Invasion Russlands in die Ukraine 2022 nehmen fünf junge Frauen und Männer an einer einzigartigen Theaterinszenierung teil. Darin versuchen sie, ihre Kriegserfahrungen mit Shakespeares Theaterstück Hamlet in Beziehung zu setzen. Die Bühne ist eine Plattform, auf der sie ihre Trauer und Traumata anhand der berühmten Frage »Sein oder Nichtsein« reflektieren können – ein Dilemma, welches sich in ihrem Leben widerspiegelt.

Die Protagonisten kämpfen an gegen Enttäuschung, Ohnmacht und Wut. Sie versuchen, ihr Leben wieder aufzuräumen und gleichzeitig die schmerzhafte Vergangenheit zu verarbeiten: SLAVIK, der als Soldat durch die Hölle des Krieges und der Gefangenschaft gegangen ist, KATYA, die sich nach der Vergebung ihrer Mutter sehnt, weil sie in den Krieg zog, RODION, der aus dem Donbas geflohen ist und nun mit wachsender Homophobie konfrontiert ist, ROMAN, der immer noch mit den traumatischen Erinnerungen als Sanitäter auf dem Schlachtfeld kämpft, und OXANA, die einfach nur vergessen und das Land verlassen will.

Die Proben für das Stück werden mit einem intensiven Einblick in das Leben der Protagonisten kombiniert: ein kraftvolles Porträt einer Generation, die mit dem Trauma des Krieges zurechtzukommen versucht, was nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine nun auch ihre Gegenwart und Zukunft prägt (realfictionfilme.de).

Veranstaltungsdetails

Art:
Kino
Ort:
Kino Achteinhalb
Nauwieserstr. 19
66111 Saarbrücken
Telefon:
+49 681 3908880
Internet:
http://www.kinoachteinhalb.de
Datum:
23.03.2023 - 19:00 Uhr
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Abendkasse:
4,00 Euro

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