Maïna, das Wolfsmädchen - Filmverleih

Maïna, das Wolfsmädchen - Filmverleih

Maïna, das Wolfsmädchen - Filmverleih

MAÏNA - DAS WOLFSMÄDCHEN

Film zur Ausstellung in der Moderne Galerie „Slevogt und der Wilde Westen“

Aus dem Inhalt

Nordkanada vor der Kolonialisierung; indigene Völker bewohnen das Land. Dazu zählen auch die Innu, ein Stamm, der in den weiten Wäldern lebt. Maïna, eine junge, selbstbewusste Frau, ist die Tochter des Stammeshäuptlings.

Eines Tages eskaliert ein Streit mit dem Stamm der Inuit, wobei der Häuptling getötet und der elfjährige Nipki von den Inuit entführt wird. Maïna ist fest entschlossen, den Jungen zurückzuholen und folgt den Entführern. Doch ihr Plan findet ein frühes Ende, als sie ebenfalls gefasst wird.

Immer tiefer werden sie und Nipki nun in die Welt aus Eis und Schnee mitgenommen, weit entfernt von den heimischen Wäldern. Auf ihrer Reise werden sie mit ihnen unbekannten Bräuchen und Gewohnheiten der fremdartigen Kultur konfrontiert und müssen sich in der neuen Gesellschaft beweisen.

Den Zusammenprall zweier Kulturen gab es auch schon vor der Zeit, in der weisse Europäer sich anschickten, die Welt zu erobern und die Eingeborenen zu unterwerfen. In dieser fernen Zeit unmittelbar vor der Kolonialisierung Kanadas und an pittoresken Originalschauplätzen spielt der historische Abenteuerfilm.

Wer sich für die Geschichte der nordamerikanischen Ureinwohner, der Indianer und der Inuit interessiert, die heute als First Nations bezeichnet werden, sollte sich diesen spannenden Abenteuerfilm nicht entgehen lassen.

Als identifikationsstiftende Ich-Erzählerin führt die überaus sympathisch gezeichnete weibliche Hauptfigur durch ihre Erlebnisse und existenziellen Lebenserfahrungen mit einer völlig anderen Kultur, die letztlich fremdartig bleibt und bleiben soll.

Denn gerade durch diesen erzwungenen Perspektivwechsel werden Gegenwartsbezüge deutlich, etwa wenn wir heute über andere Kulturen und deren Verhaltensweisen urteilen. Zugleich vermeidet der Film konsequent eine romantisierende Verklärung des Lebens jener Ureinwohner, die Tiere jagten und töteten, bei den Inuit sogar in rohem Zustand verzehrten, um selbst zu überleben.

Veranstaltungsdetails

Art:
Kino
Ort:
Filmhaus
Mainzer Straße 8
66111 Saarbrücken
Telefon:
+49 681 9054800 (Kinokasse) oder +49 681 9054803 (Büro)
Internet:
www.filmhaus.saarbruecken.de
Internet:
Zur Veranstaltungswebsite
Datum:
24.09.2023 - 14:00 Uhr
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